Wenn es um Geschäftsentscheidungen für Trampolinhersteller geht, stehen diese vor der schwierigen Wahl, ob sie den OEM-Weg (Original Equipment Manufacturer) einschlagen oder sich für ODM (Original Design Manufacturer) entscheiden sollen. Diese Entscheidung beeinflusst, wie innovativ ihre Produkte sein können, wie schnell sie auf den Markt kommen und wem letztendlich die neuen Ideen gehören. Bei OEM haben Unternehmen von Anfang an die vollständige Kontrolle. Sie geben den Ingenieuren genau vor, welche Art von Federn verwendet werden soll, wie der Rahmen geformt werden muss, und spezifizieren sogar Materialien wie spezielle UV-beständige Sprungmatten, die im Außenbereich länger halten. Beim ODM-Ansatz hingegen verfügen die Hersteller bereits über fertige Designs, die bereitstehen. Viele Unternehmen bevorzugen dies, da die Produkte viel schneller in die Regale gelangen. Laut einigen Berichten, die wir bei Inflow Inventory gesehen haben, verkürzen sich die Entwicklungszeiten erheblich, wenn alle Prototyp-Phasen übersprungen werden. Natürlich weiß niemand genau Bescheid, bis beide Ansätze in der Praxis ausprobiert wurden.
OEM-Partnerschaften ermöglichen es Marken, einzigartige Sicherheits- und Leistungsmerkmale – wie proprietäre Gehäusesysteme oder stoßdämpfende Rahmen – zu patentieren, wodurch sichergestellt wird, dass diese Innovationen exklusiv bleiben. Vertragliche Schutzbestimmungen für geistiges Eigentum verhindern die Nachahmung durch Wettbewerber und stärken so die Marktdifferenzierung und langfristige Marktpositionierung.
ODM verkürzt die Markteinführungszeit im Vergleich zu individuellen OEM-Zyklen um bis zu 60 %, sodass Marken schnell auf Trends wie Fitness-Trampoline reagieren können. Durch die Nutzung vorgeprüfter, skalierbarer Designs umgehen Hersteller langwierige Entwicklungs- und Zulassungsphasen und bringen Produkte passend zu den saisonalen Nachfragespitzen im Bereich Outdoor-Freizeitaktivitäten auf den Markt.
Bei OEM-Vereinbarungen besitzen Marken das ausschließliche Recht an allen Gebrauchsmustern und Designpatenten und sichern sich so die vollständige Eigentümerschaft an technischen Innovationen. Bei ODM-Modellen behält der Hersteller das geistige Eigentum, was das Risiko erhöht, dass ähnliche Produkte an konkurrierende Marken geliefert werden und somit die Marktuniquizität geschwächt wird.
Wenn Trampolinhersteller mit OEMs zusammenarbeiten, können sie ihre eigene einzigartige Technologie entwickeln und gleichzeitig von großen Fertigungsbetrieben profitieren. Dies steht im Gegensatz zu ODM-Vereinbarungen, bei denen die Fabriken praktisch die komplette Gestaltung kontrollieren. Bei einer OEM- Zusammenarbeit (Kooperation) können Hersteller tatsächlich Patente für neue Entwicklungen anmelden, wie beispielsweise die kürzlich gesehenen zweistufigen Federsysteme oder Sprungmatten, die wesentlich länger halten, ohne zu reißen. Eine aktuelle Umfrage aus dem Bereich Outdoor-Freizeitaktivitäten aus dem Jahr 2023 zeigte außerdem etwas Interessantes: Marken, die in eigene, im OEM-Verfahren entwickelte Funktionen investierten, erhielten von Kunden eine um etwa 23 Prozent höhere Bewertung hinsichtlich des Gesamtwerts im Vergleich zu Unternehmen, die lediglich auf standardmäßige, fertige ODM-Produkte setzen.
OEM-Kooperationen unterstützen eine präzise Anpassung an gezielte Segmente, einschließlich einstellbarer Rückstell-Einstellungen für Heimfitness-Nutzer und verstärkter Konstruktionen für kommerzielle Fitnessstudios. Diese Anpassungsfähigkeit ermöglicht die Dominanz in spezialisierten Märkten wie:
Eine führende Marke senkte Verletzungsansprüche um 41 % (Consumer Product Safety Commission, 2022) durch gemeinsam entwickelte Sicherheitsverbesserungen im Rahmen einer OEM-Partnerschaft:
| Funktion | Industriestandard | OEM-Kundenspezifische Lösung |
|---|---|---|
| Rahmenpolsterung | 1" Schaumstoff | 3-Schicht-Stoßschaumstoff |
| Netzverschlusssystem | Schnalle | Magnetische automatische Verriegelung |
Diese Innovationen wurden zu entscheidenden Unterscheidungsmerkmalen, die direkt mit der Markenidentität und dem Vertrauen der Verbraucher verbunden sind.
Wenn Marken durch OEM-Partnerschaften die Kontrolle über das Design übernehmen, schaffen sie jene charakteristischen Optiken und Haptiken, die sich von der Masse abheben. Denken Sie an gebogene Sicherheitspolster mit individuellem Steppnähten oder Sprungflächen mit einzigartigen Oberflächenstrukturen. Diese kreative Freiheit stärkt tatsächlich die Bindung zwischen Produkt und Käufer. Laut Daten des Sports & Fitness Industry Association kehren Kunden etwa 34 % häufiger zurück, wenn sie solche markanten Elemente wahrnehmen. Die Menschen beginnen, diese spezifischen Merkmale direkt mit dem Markennamen zu verbinden, anstatt sie als generische Produkte wahrzunehmen, die irgendwo in einer Fabrik produziert wurden.
Der strategische Wert von OEM bei der Voranbringung von Innovationen ist besonders entscheidend im globalen Trampolinmarkt in Höhe von 1,7 Mrd. USD, wo sich technische Differenzierung und zeitnahe Iteration den Wettbewerbsvorteil sichern.
ODM verkürzt die üblicherweise 6 bis 12 Monate, die für Konstruktionsarbeiten und Tests benötigt werden, da bereits geprüfte, fertige Plattformen verwendet werden. Unternehmen können sich darauf konzentrieren, was sie am besten können: ihre Marke zu vermarkten und Produkte auf den Markt zu bringen, während der Hersteller alle detaillierten Aufgaben wie die Einhaltung von Vorschriften, die Beschaffung von Zulieferern und die Skalierung der Produktion übernimmt. Branchenberichte zeigen, dass Unternehmen, die ODM-Lösungen nutzen, typischerweise etwa 58 % schneller im Handel sind als bei einem vollständig neu initiierten OEM-Prozess. Nehmen wir saisonale Ausrüstung für Outdoor-Enthusiasten als Beispiel – diese Geschwindigkeit bedeutet, dass die Ware rechtzeitig vor Beginn der Sommersaison oder Wintersport-Saison in den Läden ist, genau wenn die Kunden nach entsprechender Ausrüstung suchen.
ODM-Trampoline erreichen den Einzelhandel typischerweise in 8–10 Wochen, im Vergleich zu 20–30 Wochen bei individuellen OEM-Bauten. Diese Geschwindigkeit ergibt sich daraus, dass Hersteller Folgendes bereithalten:
Allerdings bleibt OEM überlegen, wenn Marken patentierte Technologien oder nichtstandardmäßige Abmessungen für eine Premium-Positionierung benötigen.
Eine zunehmende Zahl von Marken verfolgt hybride Strategien – sie nutzen ODM-Plattformen für die Kernstrukturen und wenden OEM-ähnliche Anpassungen bei hochsichtbaren Komponenten wie Sicherheitsnetzen und Federsystemen an. Dieser Ansatz ermöglicht es Unternehmen,
Laut McKinsey & Company erzielen Marken, die dieses kombinierte Modell nutzen, eine 72 % schnellere Lagerumschlagrate als rein auf OEM basierende Wettbewerber und erzielen 40 % höhere Preise im Vergleich zu reinen ODM-Konkurrenten.
OEM erfordert eine Vorabinvestition in Werkzeuge und Design – typischerweise 15.000–50.000 USD – bietet jedoch vollständige Anpassungsmöglichkeiten und Eigentum an geistigem Eigentum. ODM eliminiert F&E-Kosten, indem vorgefertigte Designs angeboten werden, wobei die durchschnittlichen Startkosten um 62 % niedriger liegen als bei OEM-Setups. Dies macht ODM ideal für Markteinsteiger, die einen schnellen, risikoarmen Marktzugang gegenüber Produktunterscheidung priorisieren.
OEM kostet definitiv zunächst mehr Geld, bietet aber langfristige Vorteile, wie beispielsweise das Eigentum an all diesen innovativen Entwicklungen, auf die niemand sonst Zugriff hat – denken Sie an spezielle sechseckige Sprungmatten oder ähnliche patentierte Gehäusesysteme. Die Zahlen zeigen ebenfalls etwas Interessantes: Marken, die seit über fünf Jahren auf OEM setzen, erzielen etwa 20–25 % höhere Gewinne im Vergleich zu Unternehmen, die den ODM-Weg gehen. Warum? Weil Produkte, deren Designs einem Unternehmen selbst gehören, nicht wie Standardartikel in den Regalen behandelt werden und die Preise stabil bleiben. Im Grunde stehen Unternehmen also vor der Wahl, entweder jetzt mehr Geld mit OEM auszugeben oder später ständige Probleme zu haben, weil sie sich auf externe Hersteller verlassen und dabei zusehen müssen, wie ihre Gewinnmargen schrumpfen, sobald jemand ihr Produkt kopiert.
Laut dem Outdoor-Recreation-Commoditization-Index von 2023 kämpfen etwa 58 Prozent der über ODM (Original Design Manufacturing) hergestellten Trampoline bereits 18 Monate nach Markteinführung hauptsächlich anhand von Preisen. Sicherlich sparen Unternehmen bei dieser Vorgehensweise pro Produkt rund 8.000 bis 12.000 US-Dollar, doch in überfüllten Märkten wird es sehr schwierig für eine Marke, sich von einer anderen abzuheben. Eine aktuelle Umfrage aus dem Jahr 2024 zeigte zudem Folgendes: Fast sieben von zehn Käufern konnten nicht erkennen, was ein ODM-Trampolin von den anderen im Regal unterschied. Diese Situation stellt Unternehmen vor echte Probleme, wenn sie kurzfristige Gewinne mit dem Aufbau eines langfristigen Markenwerts in Einklang bringen wollen, der für Kunden tatsächlich von Bedeutung ist.
Wenn Unternehmen zwischen OEM- und ODM-Ansätzen entscheiden, wird der Schutz geistigen Eigentums besonders wichtig. Dinge wie Patente, Marken und Geschmacksmustereintragungen helfen dabei, jene einzigartigen Merkmale zu schützen, die Produkte voneinander abheben, einschließlich spezieller Sicherheitskomponenten und charakteristischer Strukturformen. Der Global Manufacturing Practices Report 2023 hebt etwas ziemlich Einfaches, aber entscheidend Wichtiges hervor: Die frühzeitige Anmeldung von Gebrauchsmustern verhindert, dass Konkurrenten jene raffinierten Technologien für Sprungflächen kopieren, die wir in den letzten Jahren häufig gesehen haben. Die meisten ODM-Lieferanten arbeiten mit Standardkonstruktionen, die sie bei mehreren Kunden einsetzen, während ordnungsgemäße OEM-Verträge den Herstellern die vollständige Kontrolle über ihre eigenen Entwicklungen geben, sei es bei speziellen Federanordnungen oder proprietären Mattenverbindungssystemen. Solche exklusiven Merkmale tragen dazu bei, die Kundentreue aufzubauen und eine stärkere Marketingkommunikation hinsichtlich der Leistungsvorteile des Produkts zu unterstützen.
Wenn Trampolinhersteller auf OEM-Lösungen setzen, anstatt Standard-ODM-Produkte von Kataloganbietern zu verwenden, erhalten sie Zugang zu einzigartigen Funktionen, die anderswo einfach nicht verfügbar sind. Laut aktuellen Daten von Outdoor Recreation Trends aus dem Jahr 2024 erzielen Hersteller, die diese maßgeschneiderten Sicherheitsnetze mit speziellen patentierten Verschlüssen nutzen, etwa 38 Prozent bessere Kundenbindungsquoten. Der OEM-Ansatz eröffnet zudem Türen für kontinuierliche Verbesserungen. Denken Sie an neuartige Federsysteme, die den Widerstand stufenlos anpassen, oder Materialien, die eine zusätzliche UV-Beständigkeit aufweisen. Und es gibt einen weiteren Vorteil, über den kaum gesprochen wird, der aber sehr wichtig ist: kein Risiko eines Verlusts geistigen Eigentums, da nicht alle gleichzeitig an denselben Designs arbeiten.
ODM beschleunigt definitiv die Produktion, doch laut Daten der Market Analytics Group aus dem letzten Jahr sehen sich die Produkte von etwa zwei Dritteln der Outdoor-Ausrüster bereits nach nur 18 Monaten ihren Mitbewerbern ähnlich. Das Problem entsteht, wenn alle im Grunde dieselben Designvorlagen für jene günstigen Modelle verwenden, die wir heute überall sehen. Dennoch ist nicht alles schlecht für Hersteller, die sich abheben möchten. Einige führende Unternehmen haben herausgefunden, wie sie die Vorteile der ODM-Volumenproduktion mit eigenen proprietären Zertifizierungen und zusätzlichen besonderen Funktionen kombinieren können, die zwar Mehrkosten verursachen, aber einen echten Unterschied machen. Diese Unternehmen schaffen es, schnell zu bleiben und gleichzeitig eine gewisse Einzigartigkeit zu bewahren, was ihnen einen Vorteil in einem mittlerweile äußerst überfüllten Marktumfeld verschafft.